... und so solls werden :
Wenn der Norderneyer zum Strand geht, will er auch wissen, ob er den Tag dort verbringen kann oder ob ihn eine Gewitterfront vertreiben wird. Da macht es Sinn, sich über das zu erwartende Wetter genau zu informieren. Wo also guckt der Norderneyer?
die Wetterlage
Alles beginnt mit einem Satellitenfilm der letzten 12 Stunden, hier können wir erkennen, was wohin zieht:
Ein aktuelles Satellitenbild mit Hochs, Tiefs, Isobaren und Fronten finden wir bei der ZAMG.
Aus den stündlichen Meldungen der verschiedenen Wetterstationen
(hier die der Norderneyer Wetterwarte) errechnet ein Supercomputer nach bestimmten Regeln (meist GFS) Vorhersagekarten, die bis etwa 3 Tage im Vorraus eine recht ordentliche Zuverlässigkeit haben.
die Vorhersage
Rechts die vom Deutschen Wetterdienst DWD erstellte Kurzfristvorhersage.
Aus diesen Karten erstellen die Wetterdienste dann weitgehend automatisiert Prognosen für einzelne Orte.
Für Norderney nutze ich die Vorhersage vom Kachelmann:
Ebenfalls recht brauchbar sind die Prognosen von windguru:
und von
windfinder
und von yr.no
So, gehen wir jetzt zum Strand?
Noch nicht.
Denn alle Mathematik, Statistik und Meteodingsbums versagt wenns um die Frage geht: Zieht das Gewitter nun übers Festland oder scheucht es uns aus dem Wasser, wann genau und wie lange?
Da hilft ein Blick aufs Wetter-Radar, und da wir unser Wetter meist von Westen bekommen gucken wir wie es unseren Benelux-Nachbarn so ergeht:
(links das aktuelle Radar, rechts die Prognose für die kommenden 2 Stunden)
Alles klar? Na dann: